Mittlerweile werden Klimaanlagen im privaten Bereich auch in Europa immer beliebter. Steigende Temperaturen und lange Dürreperioden machen heutzutage auch in unseren Breitengraden das Leben in einer nicht klimatisierten Wohnung schwer, besonders in der Nacht. Immer mehr Menschen denken deshalb drüber nach, Ihr Eigenheim auch mit einem Klimagerät auszustatten, zögern aber oftmals aufgrund des Mangels an Informationen hierzulande. Wir haben für Sie die wichtigsten Dinge zusammengefasst, die Sie beim Kauf einer Klimaanlage beachten sollten.
Monoblock- oder Split-Klimaanlage: Was ist der Unterschied?
Auf dem Markt der Klimaanlagen gibt es mittlerweile viele verschiedene Geräte, zwischen denen Sie als Verbraucher wählen können. Zwischen kleinen, mobilen Geräten mit nachfüllbaren Wassertanks und hochmodernen, vernetzten Komplettsystemen ist alles dabei, was das Herz begehrt. Doch was ist eigentlich der genaue Unterschied zwischen den zwei meistgekauften Arten der Klimaanlage? Wir haben für Sie kurz zusammengefasst, was eine Monoblock- von einer Split-Klimaanlage unterscheidet.
Die Monoblock-Klimaanlage
Eine Monoblock-Klimaanlage ist ein Gerät, das ohne ein festes Außengerät zurechtkommt. Es sieht in etwa aus wie ein großer, eckiger Ventilator und führt einen Schlauch durch ein Fenster nach außen. Ein Monoblock saugt die warme Luft in einem Zimmer an, und kühlt diese in einem Kreislauf herunter. Die kalte Luft wird dann über ein Gebläse ausgegeben, während die warme Luft mithilfe des Schlauchs nach draußen geleitet wird. Um die Luft möglichst effektiv zu kühlen, nutzt die Monoblock-Klimaanlage als Kühlmittel Propan. Was sind die Vorteile einer Monoblock-Anlage?
Der größte und entscheidendste Vorteil ist vermutlich die Mobilität, denn verglichen mit einer Split-Klimaanlage lässt sich der Standort des Gerätes schnell und ohne Aufwand ändern. Die einzige Voraussetzung für den Betrieb ist, dass ein Fenster in der Nähe ist, um die warme Luft nach draußen zu leiten. Die meisten der monoblock-Anlagen sind mit Rollen ausgestattet, sodass ein ermüdendes Schleppen von A nach B der Vergangenheit angehört. Zusätzlich punkten die Monoblock-Klimaanlagen von Kältebringer durch ein schlichtes, zeitloses Design. Die weißen Geräte passen sowohl in moderne als auch in ältere Wohnungen. Da das Gerät Propan als Kühlmittel verwendet, ist es deutlich umweltfreundlicher als eine Split-Klimaanlage. Für Mieter ist die Monoblock-Klimaanlage oftmals die einzige Möglichkeit, da für sie keine baulichen Veränderungen an einem Haus vorgenommen werden. Sie ist genehmigungsfrei und beeinträchtig auch Ihre Nachbarn nicht durch ein lautes Außengerät.
Jedoch haben die Monoblock-Geräte auch deutliche Nachteile, besonders im Hinblick auf die Energieeffizienz. Durch das ständige offene Fenster geht viel der produzierten Kälte verloren, und Wärme von außen kann wieder eindringen. Auch das Abluftrohr strahl viel Wärme im Innenraum aus, die schwer kompensiert werden kann. Auch wenn Sie die offenen Stellen rund um das Rohr gut dämmen, bleibt immer ein hoher Wärmeverlust bestehen. Die Kühlleistung einer Monoblock-Anlage ist außerdem im Vergleich zum Split-System nicht sehr hoch, und hohe Stromkosten zahlen sich oftmals nicht aus. Hinzu kommt die oftmals hohe Lautstärke, die die Geräte verursachen. Der Sicherheitsaspekt aufgrund des offenen Fensters ist ebenfalls nicht zu unterschätzen.
Fazit: Für wen ist die Monoblock-Klimaanlage das Richtige? Diese Art der Klimatisierung eignet sich vor allem für alle Menschen, die nicht die Möglichkeit haben eine feste Klimaanlage an Ihrem Haus zu installieren, also beispielsweise Bewohner von Mietwohnungen. Sie klimatisiert eine Wohnung zwar nicht so effektiv wie eine Split-Klimaanlage, ist aber dennoch eine gute Lösung für immer heißer werdende Sommer. Mit der Monoblock-Klimaanlage von Kältebringer entscheiden Sie sich für ein universell einsetzbares Klimagerät.
Die Split-Klimaanlage
Split-Klimaanlagen sind die beliebteste Art der Klimatisierung, sowohl im privaten als auch im gewerblichen Bereich. Sie bestehen aus einem Außengerät und einer Inneneinheit, die die Luft effektiv kühlen können. Besonders in südlichen Ländern sind die weißen, eckigen Außengeräte ein gewohntes Bild an jeder Hauswand.
Der wohl größte Vorteil der Split-Klimaanlage ist die deutlich effizientere Kühlung als bei Monoblock-Anlagen. Obwohl die Geräte deutlich größer sind, verbrauchen Sie auf die Kühlleistung gesehen weniger Strom. Außen- und Innengerät sind direkt miteinander verbunden, es entstehen also keine offenen Stellen, wo Wärme eindringen kann. Mit einer Split-Klimaanlage können Sie ein Zimmer innerhalb weniger Minuten auf eine angenehm kühle Temperatur bringen, auch wenn draußen große Hitze herrscht. Ein weiterer Vorteil ist die vergleichbar leise Betriebslautstärke. Die Geräte von Kältebringer verfügen über einen Nachtmodus, mit dessen Hilfe nur ein Geräuschpegel von 19 dB entsteht. Dies ist in etwa vergleichbar mit raschelnden Blättern an einem Baum.
Nachteile der Split-Anlage sind natürlich die Anschaffungskosten sowie die Summen, die bei Installation und Wartung entstehen können. Während die Monoblock-Anlage nur in die Steckdose gesteckt werden muss, ist die Einrichtung der Split-Klimaanlage deutlich anspruchsvoller. Ein weiterer Nachteil ist die notwendige bauliche Genehmigung, solch eine Anlage überhaupt installieren zu dürfen. In vielen Teilen Deutschlands brauchen die Geräte nach wie vor eine gesonderte Genehmigung, da Sie das Bild des Hauses verändern. Die Split-Klimaanlage kommt also nicht infrage, wenn Sie zur Miete wohnen und kein Wohneigentum besitzen. Zusätzlich zu diesen Nachteilen werden in der Split-Klimaanlage auch oft schädliche Kühlmittel eingesetzt.
Für wen ist die Split-Klimaanlage also das Richtige? Diese Art der Klimageräte eignet sich vor allem für Menschen mit einem Eigenheim, da hier nur eine bauliche Genehmigung eingeholt werden muss. Wer sein Haus effektiv und schnell kühlen will, sollte auf ein Split-System zurückgreifen. Moderne Kühlmittel in Anlagen von Kältebringer befinden sich in einem geschlossenen Kreislauf, und sind mittlerweile auch so gut wie klimaneutral.
Was Sie sonst noch beachten sollten
Neben den Anschaffungskosten und den baulichen Voraussetzungen sollten Sie auch überlegen, in welchem Raum Sie wirklich eine Klimaanlage benötigen. Die beliebtesten Zimmer sind hier Schlafzimmer sowie der Wohn-/Essbereich. Auch die laufen Kosten für Strom sollten einkalkuliert werden, denn besonders bei länger werdenden Sommern können diese stark schwanken. Eine regelmäßige Reinigung und Wartung Ihrer Klimaanlage ist ebenfalls Pflicht, zumindest wenn Sie Bakterien und Viren vermeiden wollen. In den Zwischenräumen der Lamellen sammeln sich über die Zeit gerne Bakterien an, die sich dann im Raum verbreiten können.
Aber: Auch hier schafft die moderne Technik Abhilfe. Alle Anlagen von Kältebringer verfügen über eine automatische Selbstreinigung, welche Ihnen viel Arbeit abnimmt. Auch die Sechs-Schichten-Filter sorgen dafür, dass Ihre Gesundheit nicht gefährdet wird. Informieren Sie sich über die vielseitigen Möglichkeiten, Ihren Wohnraum mit einem Gerät von Kältebringer zu klimatisieren.