Eine Klimaanlage ist mittlerweile auch in Europa zum Standard in Wohnungen & Häusern geworden. Mit ihr werden heiße Sommer erträglicher, und auch sonst hat ein angenehmes, gleichmäßiges Raumklima nur Vorteile für den Körper. Moderne Geräte verfügen über eine Vielzahl von Filtern, die die Luft bestmöglich reinigen. Wir haben für Sie zusammengefasst, auf welche es wirklich ankommt.
Der Aktivkohlefilter
Einer der wichtigsten Filter in der Klimaanlage ist der Aktivkohlefilter. Alle Filter sitzen bei der Split-Klimaanlage relativ weit hinten im Innengerät, sodass die Luft sofort nach dem Eindringen gefiltert werden kann. Bei den Kältebringer-Klimaanlagen ist es möglich, alle Filter auszubauen, teilweise zu reinigen und bei Verschleiß zu ersetzen.
Doch was ist eigentlich Aktivkohle? Aktivkohle wird in vielen Fällen auch medizinische Kohle genannt. Ihr werden viele gesundheitsfördernde Eigenschaften zugeschrieben, was auch in der Klimaanlage zum Einsatz kommt. Sie hat eine im Vergleich zu normaler Kohle relativ große innere Oberfläche, was sie für verschiedene Filterprozesse interessant macht. Aktivkohle kommt unter anderem in der Trinkwasseraufbereitung, in der Abwasserbehandlung und eben auch in Klimageräten zum Einsatz.
Aktivkohlefilter sind in der Klimaanlage dafür verantwortlich, größere Schwebstoffe bis zu einer Größe von 3mm aus der Luft zu filtern. Dazu gehören beispielsweise Pollen, Staub oder kleinere Laubpartikel. Der Aktivkohlefilter ist an seiner Farbe sehr einfach erkennbar, auch wenn Ihre Klimaanlage mehrere verschiedene Filter besitzt. Der Aktivkohlefilter ist meist ein Fleece-Pad, welches mit dem Stoff versetzt ist. Es ist tiefschwarz und somit auch nicht sehr empfindlich gegen Verschmutzungen. Da der Aktivkohlefilter für sehr grobe Partikel zuständig ist, ist er in der Klimaanlage unverzichtbar.
In Split-Klimaanlagen von Kältebringer ist der Aktivkohlefilter nur einer von sechs verschiedenen Luftfiltern. Auf unserer Webseite finden Sie eine genaue Aufschlüsselung der Funktionen aller Filter.
Vitamin C Filter
Dieser Filter wird von dem meisten Herstellern nicht vordergründig erwähnt. Doch ist das berechtigt? Wir sagen nein, denn der Vitamin C Filter hat viele positive Einflüsse auf die Luft und auch auf die Menschen, die sich in einem Raum befinden. Zum besseren Verständnis eine kurze Erklärung, was Vitamin C überhaupt ist und wie es den Körper beeinflussen kann.
Vitamin C ist ein wasserlösliches Vitamin, welches auch als Ascorbinsäure bekannt ist. Natürlicherweise kommt es in Obst und Gemüse vor. Besonders für die Funktion des Immunsystems ist Vitamin C wichtig, zusätzlich dazu wirkt es stressreduzierend und verringert Müdigkeit sowie Schlappheit.
Doch inwiefern wird Vitamin C in Klimaanlagen eingesetzt? Der Vitamin C Filter reichert die ausströmende Raumluft mit dem Stoff an, sodass sich dieser im Raum verteilen kann. Die Folgen davon sind vielseitig: Die Luft riecht angenehmer, es erweicht die Haut und auch die stressreduzierende Wirkung ist merklich. Selbstverständlich ist die Wirkung von Vitamin C nicht in allen Fällen genau gleich, unangenehmen Gerüchen wirkt es aber immer entgegen.
Der verbaute Vitamin C Filter in einer Klimaanlage von Kältebringer hält auch ohne Wartung und Pflege in der Regel etwa zwei Jahre. Selbstverständlich lässt auch er sich ausbauen und erneuern, so wird die Lebensdauer der Klimaanlage verlängert.
Bio-Filter
Wie der Name es bereits verrät, setzt sich der Bio-Filter nur aus natürlichen Materialien zusammen. Dazu gehören beispielsweise biologische Enzyme und diverse Öko-Filter. Diese Enzyme eliminieren während des Filterprozesses Bakterien, indem sie ihre Zelle schmelzen und das Problem der Verschmutzung lösen. Ein guter Bio-Filter eliminiert 95 Prozent der Bakterien, Staub bleibt sogar bis zu 99 Prozent in ihm verschlossen. Er ist also eine effizientere Weise der Sterilisation.
In vielen Filtern werden chemische Stoffe verwendet, um eine effektive Luftreinigung zu gewährleisten. Dies ist jedoch nicht nachhaltig und in einigen Fällen auch nicht gesund, daher ist der Bio-Filter eine gute Alternative. In modernen Geräten sollte er zum Standard gehören, bekannt ist er auch als Ionenfilter.
Tipp: Automatische Selbstreinigung
Die vielen Filter und Zwischenräume in einer Klimaanlage sind sehr anfällig für Bakterien und Viren. Durch die warme Luft, welche durch die Klimaanlage zieht, entsteht zusätzlich auch noch Feuchtigkeit, welche die Schimmelbildung unterstützt.
Um hier hygienische Probleme zu verhindern, ist es wichtig, dass Ihre Klimaanlage über automatische Selbstreinigungen verfügt. Diese nimmt Ihnen einen Großteil der Arbeit ab, sodass Sie sich nur noch um die oberflächliche Reinigung kümmern müssen. Moderne Geräte merken selbst, wann eine Säuberung nötig ist. In den meisten Fällen ist diese während des regulären Betriebs möglich. Sie können jedoch auch manuell eine Reinigung starten, wenn Sie es für nötig halten.
In allen Kältebringer-Klimaanlagen gehört die automatische Selbstreinigung zum Standard. Zudem ist der Wärmetauscher besonders widerstandsfähig und korrosionsbeständig, was die Klimaanlage vor Rostbildung schützt und die Lebensdauer erhöht. In der mitgelieferten Montage- und Betriebsanleitung ist zudem genau erklärt, wie die Selbstreinigung funktioniert.
Wartung & Pflege einer Klimaanlage
Wie oft Ihre Klimaanlage gewartet werden muss, ist stark abhängig von der Nutzungsdauer pro Jahr. Alle Split-Klimaanlagen von Kältebringer beispielsweise können im Herbst und Winter auch als Wärmepumpe genutzt werden, was die Anforderungen an das System natürlich erhöht. Bei einer Benutzung nur an heißen Sommertagen empfiehlt sich eine Wartung einmal jährlich, öfter schadet natürlich auch nicht.
Bei dieser Wartung überprüft ein fachkundiger Techniker, ob alle Funktionen der Klimaanlage noch einwandfrei funktionieren. Zudem überprüft er alle Leitungen und den Kühlmittelkreislauf, denn hier wäre ein Leck besonders schwerwiegend. Verschleißteile werden ebenfalls, falls nötig, ausgetauscht oder gereinigt.
Da Ihnen Kältebringer-Klimaanlagen durch smarte Funktionen schon einen Großteil der Arbeit abnehmen, sind die Kosten für einen Techniker sehr überschaubar. Je nach Verschleiß liegen diese zwischen 150-200 Euro. Wichtig ist nur, dass Sie sich rechtzeitig nach einem Experten umschauen und einen Termin vereinbaren, da diese im Sommer meist monatelang ausgebucht sind. Bei einer Nutzung auch im Winter als Heizung sollte die Klimaanlage zweimal jährlich überprüft und überholt werden.
Tipp zur alltäglichen Pflege: Die Bereiche der Lamellen, welche Sie erreichen können, sollten Sie regelmäßig mit einem feuchten Tuch leicht abwaschen oder sogar desinfizieren. So verlängern Sie die Lebensdauer Ihrer Klimaanlage mit nur wenigen Handgriffen.
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