Wer sich in seinem Zuhause für eine Klimaanlage entscheidet, hat im Sommer viele Vorteile – denn neben einer angenehmen Raumtemperatur verbessern die Geräte auch die Konzentrationsfähigkeit. Auch die wichtige Nachtruhe wird mithilfe der Geräte bei Außentemperaturen über 30 Grad deutlich entspannter. Viele Menschen zögern dennoch, sich eine Klimaanlage anzuschaffen. Das liegt vor allem an der Unwissenheit, die es rund um die Geräte immer noch gibt. Wir haben deshalb zusammengefasst, was es bei einem Klimagerät im Eigenheim zu beachten gibt!
Die verschiedenen Arten der Klimaanlage
Im privaten Bereich finden zwei Arten der Klimaanlage besonders häufig Anwendung: die Split- und die Monoblock-Klimaanlage. Beide Geräte haben jeweils Ihre Vor- und Nachteile, zum besseren Verständnis möchten wir kurz erklären, was die Unterschiede sind.
Monoblock-Klimaanlage: Diese Art der Klimatisierung ist besonders in Mietwohnungen beliebt. Das liegt vor allem daran, da die Geräte keine Außenanlage benötigen, um zu funktionieren. Oftmals wird nur ein Abluft-Schlauch aus dem Fenster gelegt, der die warme Luft aus einem Zimmer entfernt. Sie haben jedoch den Nachteil, dass immer ein Fenster zum Betrieb leicht geöffnet werden muss. Auch die Kühlleistung ist im Vergleich zum Energieverbrauch nicht so gut wie bei einem der anderen Klimaanlagen-Modelle. Ein weiterer Nachteil der Anlagen ist die oftmals hohe Betriebslautstärke.
Split-Klimaanlagen: Vom Grundprinzip funktioniert die Split-Klimaanlage genauso wie ein Monoblock-Gerät. Die Anlage saugt warme Luft an und führt diese durch einen Kühlkreislauf, um ein Zimmer zu temperieren. Der große Unterschied ist jedoch bei diesem Modell, dass die lästigen Schläuche wegfallen. Split-Systeme bestehen aus einem Innen- und einem Außengerät, welche durch die Wand miteinander verbunden sind. Oftmals können auch mehrere Innengeräte mit nur einem Außengerät betrieben werden. Diese Klimaanlage hat den Vorteil, dass Sie sehr leise ist und einen Raum deutlich effizienter kühlt als ein Monoblock-Gerät. Aufgrund der baulichen Veränderung am Gebäude ist es jedoch nicht für jeden möglich, eine Split-Klimaanlage zu installieren.
Bei Kältebringer haben Sie die Wahl: entweder Split-Klimaanlage oder ein Monoblock-Gerät. Beide Systeme haben Ihre Vor- und Nachteile, doch besonders auf die Split-Klimaanlage möchten wir im Folgenden weiter eingehen. Warum diese Art der Klimaanlage auch im Winter ein großes Plus ist, das erklären wir im nächsten Abschnitt.
Heizen mit Klimaanlagen: Ein unterschätztes Feature
Split-Klimaanlagen überzeugen unter anderem durch eine exzellente Kühlleistung. Ein Gerät von Kältebringer wandelt 1 kWh Energie in 6 kWh Kühlleistung um, die Energieeffizienz ist so hoch wie bei kaum einer anderen Klimaanlage. Doch an eines denken viele Menschen nicht, wenn Sie das von Klimaanlagen hören: heizen. Doch auch hier überzeugen moderne Split-Systeme, denn diese verfügen in vielen Fällen über eine Wärmepumpe für den Winter.
Eine Wärmepumpe entzieht der Umgebung Wärme, verdichtet diese und gibt sie wieder aus – vereinfacht gesagt. Hierbei kann Sie verschiedene Quellen nutzen, die alle die Umwelt zur Verfügung stellt. In Luft, Wasser und auch in der Erde ist viel Wärme gespeichert. Ab einer gewissen Tiefe hat der Erdboden während des gesamten Jahres die gleiche Temperatur, hier kann die Wärmepumpe also auch im Winter sehr gut arbeiten.
Split-Klimaanlagen arbeiten mit einer Luft-Luft-Wärmepumpe. Der Umgebungsluft wird also Wärme entzogen, und diese wird auch wieder in die Raumluft ausgegeben. Im tiefen Winter kann so kaum noch Wärme gewonnen werden, jedoch ist das System besonders im Herbst und Frühjahr sehr effektiv. Bei einer Kältebringer Klimaanlage lässt sich zwischen Heizen und Kühlen sehr einfach umstellen, hierfür ist keinerlei Fachkenntniss nötig. Auch die automatische Anpassung an die Umgebungsluft ist kein Problem. Beispiel hierzu: Sie möchten in Ihrem Wohnzimmer konstant 22 Grad haben. Sollte die Außentemperatur darunter fallen, beginnt die Klimaanlage also automatisch zu heizen, da eine Kühlung nicht mehr benötigt wird.
Der richtige Standort Ihrer Klimaanlage
Viele Menschen möchten nicht in jedem Raum eine Klimaanlage haben – das liegt vor allem an der komplizierten Verbindung der Innengeräte mit einem Außengerät, oder der alternativen Anschaffung mehrerer Außengeräte. Deshalb ist es wichtig, dass Sie sich bei der Klimatisierung für die richtigen Zimmer entscheiden.
Besonders beliebt für Klimaanlagen sind folgende Räume: Wohn- und Essbereich, Schlafzimmer und Wintergarten. Im Wohnzimmer halten Sie sich in der Regel größtenteils auf, wenn Sie in Ihrer Wohnung sind. Auch können Sie so Gästen eine angenehme Temperatur bieten, wenn sie bei Ihnen eigeladen sind. Auch für spielende Kinder ist eine Klimaanlage im Sommer ein echter Pluspunkt für deren Gesundheit.
Das Schlafzimmer sollte laut Experten ganzjährig die gleiche Temperatur haben. Zwischen 16-18 Grad, das ist die empfohlene Schlaftemperatur für einen normalen Erwachsenen. Mit zunehmendem Alter steigt das Wärmebedürfnis, dann sind auch Temperaturen bis 20 Grad vollkommen in Ordnung. Auch die Luftfeuchtigkeit kann zu einem schlechteren Schlaf beitragen, daher sollte diese nicht über 60 Prozent liegen. Eine Split-Klimaanlage kann alle diese Bedingungen sicherstellen. Sie hält die vorher eingestellte Temperatur konstant und kann auch die Luftfeuchtigkeit massiv reduzieren.
Kältebringer-Klimaanlagen überzeugen mit einer sehr leisen Betriebslautstärke, besonders im Nachtmodus. Wenn dieser Modus aktiviert wurde, machen sich die Geräte nur noch mit einer Lautstärke von 19 Dezibel bemerkbar, etwa vergleichbar mit raschelndem Laub. Zusätzlich dazu ist die Bedienung kinderleicht: jegliche Einstellungen lassen sich per Handy-App oder Fernbedienung steuern. Durch intergierte Selbstreinigungsprograme und einen Zwei-Wege-Kondenswasserabfluss bedarf das Gerät keiner komplizierten Wartung.
Tipps vor der Anschaffung einer Klimaanlage
Bevor Sie sich für ein bestimmtes Modell einer Klimaanlage entscheiden, sollten Sie einige wichtige Dinge abklären.
Zum einen sind das die baulichen Voraussetzungen. Wenn Sie zur Miete wohnen, muss die Installation einer Split-Klimaanlage erst genehmigt werden. Auch die Anbringung des Außengerätes hat Folgen, denn die Anlage verursacht auch Geräusche. Wenn Sie Wohneigentum besitzen, haben Sie weniger Probleme, in einigen Bundesländern sind die Split-Geräte jedoch genehmigungspflichtig. Wann kann eine Klimaanlage nicht genehmigt werden? Manchmal werden die Geräte nicht genehmigt, wenn sie nicht in das Umgebungsbild passen oder zu viel Lärm verursachen. Dies sind jedoch Einzelfälle.
Zudem sollten Sie sich genau überlegen, wo Ihre Klimaanlage am besten platziert wird. Nachdem sie einmal installiert wurde und das Loch in der Wand gebohrt ist, lässt sich der Standort nicht mehr verändern. Wir empfehlen für die Wahl des richtigen Standortes den Rat eines Fachmannes. Auf unserer Webseite finden Sie außerdem viele Ratgeber rund um das Thema Klimaanlagen.