Infrarotheizung im Frühjahr – So überbrücken Sie die Übergangszeit!

Infrarotheizung im Frühjahr – So überbrücken Sie die Übergangszeit!

In unseren Breitengraden sind Sommer und Winter wettertechnisch meist ziemlich eindeutig. Im Winter müssen Sie oft dauerhaft heizen, an den heißen Tagen des Sommers gar nicht. Eine sehr geringe Planungssicherheit dagegen haben Sie im Herbst und Frühjahr -  hier kann es innerhalb eines Tages zu großen Temperaturschwankungen kommen, die Ihre Heizung ausgleichen muss. Ist es beispielsweise gerade für ein paar Tage eher mild, schaltet sich Ihre Heizung vermutlich ab. Sinken die Temperaturen dann allerdings wieder, muss die Heizung mit viel Energie wieder hochfahren, da sie nicht über einen großen Speicher von Warmwasser verfügt. Darunter leidet dann zwangsläufig die Effizienz Ihrer Heizung.

Wir zeigen Ihnen, wie die Wärmepumpe Schwankungen bei der Außentemperatur ausgleicht und so hohe Heizkosten einspart - ein Ratgeber. 

Übergangszeit – Darum geht in Frühjahr und Herbst viel Heizenergie verloren 

Früher waren die Jahreszeiten in unseren Breitengraden meist noch recht eindeutig. Es war entweder dauerhaft kalt oder über einen längeren Zeitraum sehr warm – häufige Wechsel gab es bisher nicht. In Zeiten des Klimawandels sieht das jedoch ganz anders aus, aktuell ist das Wetter in der Übergangszeit kaum noch berechenbar. 
Immer wenn es im Frühjahr plötzlich wieder kalt wird, muss Ihre Konvektionsheizung neu hochfahren. Das bedeutet, der Kessel muss sich neu aufheizen, und es muss viel heißes Wasser in die Rohre gepumpt werden. Es gibt keine Schonfrist, in der die Wohnungstemperatur langsam und stetig angepasst werden kann. Viele Heizungen haben auch keinen Pufferspeicher, der ungewohnt kalte Tage überbrücken kann. Die Folge ist ein hoher Rohstoffverbrauch, da die Anlage „von null auf hundert“ anspringen muss.
Dasselbe Prinzip, nur andersherum, gilt im übrigen auch, wenn es im eigentlich kühlen Herbst wieder sehr warm wird. Niedrige Temperaturen außerhalb der Reihe werden also schnell zur Belastungsprobe Ihrer Konvektionsheizung. Dazu kommt, dass dann auch die Berechnung von Heizkosten und Verbrauch deutlich schwerer fällt. Eine elektronische Heizung, wie etwa die Wärmepumpe, schafft Abhilfe. 

Infrarotheizung als Zusatzheizung: Schnelle & günstige Wärme

Die meisten Gebäude lassen den Einbau einer Infrarotheizung als Zusatzheizung zu - nur in wenigen Fällen macht es aus energetischen Gründen keinen Sinn, durch sie kleine Wärmelücken auszugleichen. 
Da in vielen Bestandsgebäuden bereits eine festverbaute Heizung vorhanden ist und diese auch noch nicht getauscht werden muss, mach sie allerdings oft nur als Zusatzheizung Sinn. In Neubauten kommen Infrarotheizungen dagegen schon länger als einzige Heizung zum Einsatz. Überwiegend werden die schlichten, weißen Paneele an den Wänden oder der Decke installiert und fallen kaum auf. Infrarotheizungen können jedoch auch anders auftreten, beispielsweise als Spiegel oder Wandbild. Im Gegensatz zum klassischen Wärmeerzeuger haben die Geräte eine schlanke Bauweise, welche nicht viel Platz einnimmt. Kleine Wohnungen bleiben so möglichst leer und jeder Meter kann effizient genutzt werden.

Der Preis der Infrarotheizung ist immer davon abhängig, wie viel thermische Energie Sie benötigen und welche Räume Sie damit beheizen möchten. Auch der Energiestandard Ihres Gebäudes spielt eine wichtige Rolle. In vergleichsweise schlecht gedämmten Altbauten mit dünnen Scheiben und älteren Türen macht sie beispielsweise ohne eine energetische Sanierung nicht immer Sinn. Welche Leistung Sie für Ihren Wohnraum benötigen, können Sie mit unserem Heizlastrechner kostenlos herausfinden.

Darum ist die Infrarotheizung im Frühjahr so sinnvoll

Es gibt viele Gründe, warum Sie sich für eine IR-Heizung entscheiden sollten. Von Experten werden die Paneele als Heizung der Zukunft bezeichnet, da sie komplett ohne ausgehende Rohstoffe funktionieren. Lediglich Strom wird benötigt, damit die kleinen Geräte eine angenehme, sonnenähnliche Wärme verbreiten.
Die Infrarotheizung erfüllt gleich mehrere Punkte, die sie zur perfekten Zusatzheizung machen. Unter anderem sind das die folgenden:

  • Einfache Installation: Für die Installation einer Infrarotheizung ist keinerlei Fachwissen nötig. Für die Bringer-Geräte müssen Sie lediglich drei verdübelte Köcher in die Wand bohren, dann kann das Paneel einfach aufgehängt werden. Nach dem Einstecken ist sie einsatzbereit, somit ist sie anderen Möglichkeiten, wie dem Kamin, überlegen
  • Leiser Betrieb: Auch auf der höchsten Betriebsstufe werden Sie nicht bemerken, dass sich eine zusätzliche Heizung in Ihrem Raum befindet. Ein Heizlüfter dagegen ist sehr laut und könnte in leisen Zimmern stören
  • Keine Aufheizzeit: Wenn Sie eine Öl- oder Gasheizung aufdrehen, dann dauert es eine Weile, bis die Wärme spürbar ist. Aufheizzeiten von über 30 Minuten sind keine Seltenheit. Sobald Sie die IR-Heizung einstecken, gibt sie die Infrarotstrahlen aus. Sie kann auch spontan kalte Phasen ausgleichen, ohne dass vorher damit geplant werden muss
  • Hohe Strahlweite: Eine Bringer-Infrarotheizung mit 1200 Watt hat eine Strahlweite von etwa 12 Metern – hier kommt keine andere nachrüstbare Heizung hin. Auch große Räume oder gut gedämmte Altbauwohnungen können so mit einem einzelnen Paneel effektiv erwärmt werden
  • Smarte Steuerung: Bei einem plötzlichen Wetterumschwung müssen Sie schnell handeln können, daher ist eine unkomplizierte Steuerung Ihrer Heizung unbedingt notwendig. Alle Heizungen von Bringer können Sie mit einem Wifi-Thermostat von überall auf der Welt mit der passenden App steuern – spontane Anpassungen sind kein Problem mehr
  • Hohe Sicherheit: Altmodische Heizmethoden – wie ein offener Kamin – bieten ein hohes Gefahrenpotenzial. Die Elektroheizung besitzt verschiedene Sicherheitseinrichtungen, die den Betrieb sicher machen. Dazu gehören etwa ein Spannungs- sowie ein Überhitzungsschutz, welche Ihnen sämtliche Risiken abnehmen

Übrigens: Die Wärmepumpe lässt sich ebenfalls perfekt mit der vorhandenen Heizung im Gebäude kombinieren. In diesem Artikel erfahren Sie mehr dazu, wie das genau funktioniert. 

Praktische Beispiele zur Anwendung einer Infrarotheizung im Frühjahr

Warum eine Infrarotheizung in Frühjahr und Herbst so viel hilfreich werden kann, können Sie nun ein bisschen besser verstehen. Damit Sie es nach dem Kauf einfacher haben, möchten wir einige praktische Anwendungsbeispiele auflisten.
Als Erstes schauen wir uns den mobilen Einsatz an. Alle Bringer-Infrarotheizungen können mit einem Standfuß mit Rollen mobil gemacht werden. Über einen einfachen, robusten Klemmmechanismus wird das Paneel eingespannt, dadurch können Sie es auch einfach wieder aus der Halterung entfernen. Dank dieses Zubehörs nehmen Sie die Wärme immer mit dorthin, wo Sie sie gerade benötigen. Ein praktisches Beispiel hierfür wäre etwa abends, wenn Sie sich von der Couch ins Schlafzimmer begeben möchten. So wird immer nur der Rau, beheizt, in dem Sie sich wirklich aufhalten.
Auch die Deckeninstallation im Schlafzimmer bietet sich bei der Infrarotheizung an. So erhalten Sie eine zusätzliche Fußbodenheizung, da die Strahlen auch den Boden erreichen. Sie sorgt so für einen ruhigen Schlaf ohne Unterbrechungen durch Kälte oder Feuchtigkeit. Auch Schweiß wird von der Infrarotheizung schnell und unauffällig getrocknet. Mit der optionalen Deckenhalterung montieren Sie Ihre Bringer-Infrarotheizung mit wenigen Handgriffen.

Wichtig: Montieren Sie das Paneel nicht direkt über Ihrem Kopf, denn das kann in der Nacht schnell unangenehm warm werden.

Fazit: Infrarotheizung im Frühjahr

Mit dem einmaligen Investment in eine Infrarotheizung sparen Sie sich hohe Heizkosten in Herbst und Frühling. Dank der mobilen Installation ist es außerdem kein Problem, das Paneel immer kurzfristig auch anderweitig zu verwenden. Alle Geräte arbeiten leise und brauchen zum Betrieb lediglich eine Steckdose oder einen festen Stromanschluss. Sie sind zudem wartungsfrei und langlebig, bereits nach wenigen Jahren hat sich Ihre Anfangsaufwendung amortisiert.

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