Klimaanlage waren in Europa bis vor einigen Jahren kein Thema – vielmehr wurden sie in Deutschland sogar als gesundheitsschädigend abgetan. Mit zunehmender Hitze auch in unseren Breitengraden hat sich das jedoch geändert. In vielen Wohnungen sind heute Klimageräte zu finden. Und das auch zurecht: im Sommer kann Hitze schnell zur Gefahr für die eigene Gesundheit oder die Ihrer Kinder werden.
Wir schauen uns an, was Ihrem Körper bei Hitze wirklich passieren kann und wann Sie um eine Klimaanlage nicht herumkommen.
Das Wichtigste in Kürze
- Klimaanlagen filtern Allerge und andere Schadstoffe aus der Luft und schützen so den Organismus, gerade für Allergiker ist das relevant
- Große Hitze in Wohnungen führt zu schlechtem Schlaf, Abgeschlagenheit und dauerhaften Kopfschmerzen
- Wir verlieren mehr Wasser, wenn es auch in der Wohnung dauerhaft heiß ist. Dehydration ist hier ein kritischer Faktor
- Klimaanlagen tragen nachweislich zu einem guten Schlaf und einer besseren Konzentration bei. Wir zeigen Ihnen, wann Sie um ein Kühlgerät nicht mehr herumkommen
Allergiker – Klimaanlage als effektiver Schutz im Alltag?
Klimageräte in den 80er und 90er Jahren hatten gerade in Deutschland keinen guten Ruf. Sie hatten noch keine vielseitigen Filter, welche Schadstoffe aus dem Innenraum ferngehalten haben. Das sorgte dafür, dass beispielsweise Menschen in Städten mit Abgasen und Rußpartikeln zu kämpfen hatten.
Aber: durch hochmoderne Filter und smarte System lassen Klimaanlagen heute keine Schadstoffe mehr in die Wohnung. In der Split-Klimaanlage von Kältebringer sind gleich sechs verschiedene Filter verbaut, auf die wir noch genauer eingehen möchten.
Viele Stoffe sollten nicht in den Wohnbereich kommen – sowohl natürliche als auch menschengemachte. Beispielsweise leiden knapp 12,5 Millionen Menschen in Deutschland jedes Jahr unter den Folgen einer Pollenallergie. In Extremfällen führt diese bis hin zu Atemnot und einer heftigen Reizung der Schleimhäute. Der Partikelfilter in der Split-Klimaanlage verhindert, dass Pollen in den Innenraum kommen.
Entgegen den Erwartungen vieler Menschen filtert die Split-Klimaanlage auch Stoffe, die sich im Raum befinden. Etwa wird Staub nicht weiter durch den Raum gewirbelt, sondern aus der Luft gefiltert. Übrigens: die Split-Klimaanlage entfernt auch unangenehme Gerüche. Beispielsweise kommt der Geruch von Abgasen auch bei Stadtlage so nicht in Ihre Wohnung.
Tipp: einen tiefgreifenderen Artikel zum Thema Allergiker & Klimaanlagen finden Sie hier.
Gefahren: Diese Gefahren gibt es bei großer Hitze im Innenraum
Überhitzung des Körpers ist die größte Gefahr bei einer zu warmen Wohnung im Sommer. Konzentrationsstörungen am Tag und Schlafstörungen in der Nacht sind erste Anzeichen dafür, dass Sie etwas gegen die Hitze tun sollten. Die Wohlfühltemperatur ist von Mensch zu Mensch unterschiedlich, liegt meistens tagsüber jedoch bei 20 Grad Celsius und im Schlafzimmer nachts bei 17 Grad Celsius. Kritisch wird es dann, wenn die konstante Raumtemperatur die Grenze von 25 Grad übersteigt. Gefährlich wird es zwar erst ab höheren Temperaturen, Säuglinge jedoch dürfen sich in Zimmern mit 26 Grad bereits nicht mehr aufhalten.
Erkrankte und sehr alte Menschen sind besonders gefährdet, wenn es in der Wohnung zu heiß wird. Kreislaufzusammenbrüche oder Schwindel machen sich dann bemerkbar und sollten als Warnsignal gesehen werden. Kinder werden bei Hitze deutlich schneller müde und schwitzen mehr. Durch den Flüssigkeitsverlust wird es für den kleinen Körper besonders schnell gefährlich.
Fazit: Ab 30 Grad Celsius Raumtemperatur müssen Sie zwangsläufig handeln, unabhängig vom Alter der Bewohnerinnen und Bewohner. Klimaanlagen schaffen Abhilfe, da ein offenes Fenster und ein Ventilator häufig nicht ausreicht.
Diese Schadstoffe filtert die Klimaanlage aus der Luft
Split-Klimaanlagen filtern nicht nur Pollen und andere grobe Schadstoffe aus der Luft, sie können noch viel mehr. Alle Klimaanlagen von Kältebringer haben sechs unterschiedliche Filter, die alle eine wichtige Aufgabe erfüllen. Das Ziel: Ihre Gesundheit am Ende bestmöglich zu schützen, indem alle Schadstoffe aus der Luft gefiltert werden.
Diese Filter sollte eine moderne Klimaanlage haben:
- Der Aktivkohlefilter dient dazu, größere Schwebstoffe bis zu einer Größe von 3 mm aus der Luft zu filtern. Beispiele hierfür sind Staub, Pollen oder kleine Laubpartikel. Aktivkohle kommt auch in der Aufbereitung von Trinkwasser und der bei der Abwasserbehandlung zum Einsatz. Der Aktivkohlefilter ist durch seine schwarze Farbe deutlich erkennbar
- Ein Vitamin-C-Filter ist für zahlreiche Effekte verantwortlich. Besonders bekannt ist das Vitamin für seine positive Auswirkung auf das Immunsystem, dazu reduziert es Stress und verringert die Müdigkeit. Der Filter reichert die Raumluft mit diesem Vitamin an, reduziert Gerüche und sorgt für die oben genannten positiven Auswirkungen
- Ein Bio-Filter ist eher selten, wird von uns jedoch auch in der Split-Klimaanlage verbaut. Er setzt sich nur aus natürlichen Materialien zusammen, wie etwa Enzyme und verschiedene Öko-Filter. Diese eliminieren im Filterprozess bis zu 95 % der Bakterien, die sonst in der Raumluft landen würden
- Der Silber-Ionen-Filter ist speziell für Pollen, Bakterien und Viren gedacht und filtert diese effektiv aus der Raumluft, was gerade für Allergiker wichtig ist
Fazit: Klimaanlage und Gesundheit gehören zusammen
Wer in einer Stadtwohnung lebt, der hat nur einen geringen Einfluss auf die Temperatur in der eignen Wohnung. Wenn Fenster geöffnet werden, ist es oft zu laut und ein angenehmer Schlaf ist erst recht nicht mehr möglich. Arbeiten Sie im Homeoffice oder halten sich häufig tagsüber in der Wohnung auf, wird das Wetter schnell unerträglich.
Split-Klimaanlagen mit einer guten Kühlleistung sind heute für jeden erschwinglich und lassen sich unkompliziert nachrüsten. Auch im Sommer können Sie sich dadurch angemessen erholen und leiden nicht unter der zu hohen Temperatur. Wichtig: wenn Sie in einer Mietwohnung leben, muss Ihr Vermieter dem Einbau der Klimaanlage natürlich zustimmen, da ein Durchbruch der Wand nötig sein wird.
